Viktoria Freuer
Coaching mit System
 








Was ist wichtig?

Im systemischen Coaching konzentriere ich mich als Coach auf meinen Klienten und richte den Blick auch auf das komplette System. Es gilt die Annahme, dass alles miteinander zusammenhängend ist und immer das „komplette Bild“ betrachtet werden soll. 


So beziehe ich mich in meinen Sitzungen auch auf die Perspektiven einer dritten/vierten Person aus dem Umfeld meines Klienten und stelle hierbei die Wechselwirkung von Verhaltensweisen und Verhaltensveränderungen in den Mittelpunkt.






Was noch?

Des Weiteren spielen der Konstruktivismus und die innere Haltung eine wichtige Rolle in meinen Coachings. Deshalb ist es mir mich wichtig, die Theorie des Konstruktivismus stets vor Augen zu haben und meine innere Haltung vor jedem Coaching zu prüfen. 








Ich konzentriere mich in meinen Coahingsitzungen auf..


  • ..das komplette System des Klienten 
  • ..das Große und Ganze, alles ist zusammenhängend  
  • ..die Betrachtung der Wechselwirkung und die Verhaltensweise 
  • ..meine innere Haltung – „Jeder trägt die Lösung in sich“ 
  • ..die Anwendung der richtigen Methoden 
  • ..die Beachtung der Theorie des Konstruktivismus 






Warum Coaching mit System? 

Das systemische Coaching ist eine Beratungsform, die sich auf moderne Konzepte der systemtheoretischen Wissenschaft aufbaut. Es eignet sich besonders gut für die Einzelberatung, sowie für das Teamcoaching. 




























Was bedeutet Coaching für mich?

Für mich bedeutet Coaching nicht nur die Veränderung des Einzelnen, sondern die Veränderung des kompletten Systems, getreu dem Motto: „Veränderst du dein Verhalten gegenüber allen anderen, verändern alle anderen ihr Verhalten dir gegenüber“.


Zusammenfassung

Zusammengefasst wird im systemischen Coaching immer das gesamtheitliche Umfeld, mit seinen komplexen Zusammenhängen, aus dem beruflichen und dem privaten Umfeld betrachtet, sowie die eigene Wahrnehmung und die Gefühle des Gegenübers.






Gut zu Wissen


Haftungsausschluss - Eigenverantwortlichkeit des Klienten

Das Coaching ist keine Therapie und beinhaltet keine Diagnosen, es ersetzt keine Behandlung durch einen Arzt, Psychotherapeuten oder Heilpraktiker. Eine normale psychische Belastbarkeit wird für das Coaching vorausgesetzt. Der Klient übernimmt im vollen Umfang die Verantwortung für seine Handlungen, seine körperliche und psychische Gesundheit. Anweisungen oder Ratschläge vom Coach sind immer als Angebot oder Vorschlag zu verstehen, eine Umsetzung erfolgt immer aus freiem Willen und in Eigenverantwortung des Klienten.


Unterschied zwischen Coaching & Beratung 



COACHING

Das Coaching ist meist ein vertrauliches Gespräch, das zur persönlichen Reflexion und beruflichen Weiterentwicklung unterstützt. Der Coach befähigt z. B. durch bestimmte Fragetechniken den Coachee dazu, seine eigenen Lösungen zu finden. 

Das Zitat „Hilfe zur Selbsthilfe“ fasst dies in diesem Kontext sehr gut zusammen! 

Hierbei benötigt der Coach kein spezielles Fachwissen zum Thema.

BERATUNG

Bei der Beratung handelt es sich i. d. R. um fachliche Unterstützung bei der Lösungsfindung eines Problems. Der Berater verfügt über umfangreiches Fachwissen, gibt konkrete Lösungsvorschläge vor und erarbeitet ggf. entsprechende Maßnahmen oder Strategien.



Es gilt zu beachten, dass ein Coaching oder auch eine Beratung nicht ungefragt angewendet werden darf. Das Einverständnis des Gegenübers sollte immer eingeholt werden. Dabei gilt auch die Unterscheidung, dass das Coaching und auch eine Beratung nichts mit einem guten Ratschlag im Freundes- oder Familienkreis zu tun hat. Auch wenn es kleine, aber feine Unterschiede zwischen den beiden Methoden gibt, schließt das eine das andere nicht aus und kann im Kontext auch als Synonym verwendet werden. 

Konstruktivismus

Die Theorie des Konstruktivismus besagt, dass jede Person sich seine eigene Wirklichkeit schafft, so dass eine objektive Wahrnehmung von Realitäten nicht möglich ist. Hierbei spielen die Gefühle, das Verhalten und die Gedanken jedes Einzelnen eine elementare Rolle. Eine tolle Metapher hierzu ist „Du lebst in deiner eigenen Welt und ich bin nur zu Gast“. Dies sollte vom Coach immer beachtet und respektiert werden.

Ansatz des zirkulären Denkens

Der Ansatz des zirkulären Denkens ist, Themen nicht eindimensional, sondern zweidimensional zu betrachten. Soll heißen, wenn ein Mensch ein Problem hat, kann es sein, dass nicht nur er mit der Problematik zu tun hat, sondern auch sein Umfeld (z. B. Familie, Mitarbeiter, Vorgesetzter etc.) Durch gezielte Fragestellungen, kann das Umfeld des Klienten mit in das Coaching integriert werden.



 
 
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